Das sagen unsere Lehrer
„Seit 12 Jahren arbeite ich begeistert an der Waldorf-Förderschule Essen. 32 Stunden Förderung in der Woche durch erfahrene Förderschullehrer – das ist das Optimum! Leben und lernen in einer Klasse, in der sich jeder auch in seinen Stärken erleben kann. Und das in einer Förderschule, die in modifizierter Form dem Lehrplan der Waldorf-Regelschule folgt. Lesen, schreiben und rechnen zu lernen, steht bei uns ganz hoch im Kurs. Dafür nehmen wir uns Zeit, damit sich die Schülerinnen und Schüler in all ihren Gaben weiterentwickeln. Und das tun sie deutlich erkennbar.
Langeweile gibt es bei uns nicht. Dafür sorgen schon alleine die Künste: Malen, zum Beispiel mit Aquarellfarben, Theaterprojekte und Rollenspiele, Unterricht auf der Kinderharfe und später auch auf der Flöte, Eurythmie mit Klavierbegleitung und noch vieles mehr. Mich überzeugt unsere Schulpraxis, ich arbeite daher sehr gerne hier.“
Therese Schulte, Klassenlehrerin
Das sagen die Eltern
„Seit seinem ersten Schultag ist unser Sohn Leo ein begeisterter Schüler des Heliand-Zweiges der Waldorfschule in Essen. Er liebt die kleine Klassengemeinschaft, in der er sich rundum akzeptiert fühlt und in der er sich sehr gut konzentrieren kann. Wir sind immer wieder begeistert, welche Lernfortschritte er in den fast zehn Jahren erzielt hat.
Leo kann lesen, schreiben, sehr gut sprechen, rechnen, singen, tanzen, Flöte spielen und vieles mehr. Er ist außerdem ein sehr sozialer Mensch. Auf dem gesamten Campus der Essener Waldorfschule kennt Leo sich hervorragend aus und ist in allen Klassen der Parzival-Schule und der Rudolf-Steiner-Schule bekannt. Das Konzept der Schule hat ihn in allen Bereichen gefördert und aus ihm einen selbstbewussten, fröhlichen jungen Menschen gemacht.“
Die Eltern von Leo, Oberstufenschüler
„Mein Sohn kam als Quereinsteiger in die 4. Klasse des Heliand-Schulzweiges der Waldorfschule Essen. Davor besuchte er die integrative Klasse einer städtischen Grundschule. Leider hat dort weder die Integration noch die Förderung meines Sohnes geklappt. Schon eine Woche nach der Einschulung war mein Sohn der Außenseiter in der Klasse. Er wurde von seinen Mitschülern in extremster Weise gemobbt, oft auch körperlich attackiert. Von den Lehrern wurde er nie unterstützt oder beschützt. Nach kurzer Zeit hatte mein Sohn schon vor dem Wort „Schule“ Angst, war gesundheitlich stark angeschlagen und voller Selbstzweifel. Sein Selbstbewusstsein war auf dem Nullpunkt. Nach 3 ½ schlimmen Jahren wechselten wir schließlich zum Förderschulzweig der Waldorfschule Essen.
Welch ein Unterschied: Vom ersten Schultag an wurde mein Sohn liebevoll und verständnisvoll von seiner Klassenlehrerin und den Mitschülern aufgenommen und akzeptiert. Sofort war er in ihrer Mitte, behutsam nahm man ihm die Schulangst. Dafür nochmals ein dickes Dankeschön! Mein Sohn ging zum ersten Mal freudestrahlend zur Schule und mit den Jahren ist sein Selbstbewusstsein so gewachsen, dass er in der 8. Klasse beim Klassenspiel spontan vor großem Publikum die Hauptrolle eines erkrankten Mitschülers übernahm.
An dieser Schule wurde er noch nie in irgendeiner Form ausgegrenzt, was wesentlich zu seinem gestärkten Selbstbewusstsein beigetragen hat. Jedem, dessen Kind ähnliche Probleme hat, würde ich dazu raten, sich auch für einen späteren Quereinstieg über den Heliand-Schulzweig zu informieren.“
Die Mutter von T., Oberstufenschüler
„Zwölf Jahre Waldorfschule im Heliand-Schulzweig haben unserer Tochter Jessica sehr dabei geholfen, im späteren Berufsleben Fuß zu fassen. Die einfühlsame Art aller Lehrerinnen und Lehrer hat dazu beigetragen, dass Jessica ein selbstbewusster, lebensfroher Mensch geworden ist.
Jessica und auch wir als Eltern möchten die Schulzeit nicht missen und freuen uns auf jedes Wiedersehen.“
Die Eltern von Jessica, ehemalige Schülerin
Das sagen unsere Schüler
„Ich gehe sehr gerne in meine Schule, denn es macht Spaß und auch gute Laune. Es gibt viele tolle Dinge, die man lernen kann. Am liebsten mag ich Musik, Eurythmie, Religion und auch Tanzen.
Der Tanzlehrer hat uns das Tanzen sehr gut beigebracht. Und die Klassenfahrt war auch toll.“
Anna-Linn Kiesewetter, Klasse 12